Hamburg gehört den Menschen und nicht den Konzernen
Martin Dolzer und Mehmet Yildiz, Spitzenkandidaten der Wählervereinigung „DieWahl –
WFG“ zur Bürgerschaftswahl am 2. März, äußern sich dazu, wie Hamburg im Interesse der
Menschen gestaltet werden kann.
Martin Dolzer, fraktionsloser Abgeordneter: „Heute stehen wir an einem entscheidenden
Punkt in der Entwicklung unserer Stadt. Die Frage, die wir uns stellen müssen, lautet: Wem
gehört Hamburg? Gehört sie den großen Investoren, die unsere Stadt als bloße Profitmaschine
sehen? Oder gehört sie den Menschen, die hier leben, arbeiten und ihre Zukunft gestalten
wollen?“
„Wir von „Die Wahl für Frieden und soziale Gerechtigkeit“ sagen: Genug ist Genug: Hamburg
muss eine Stadt für alle sein – und nicht nur für diejenigen, die mit Immobilien spekulieren
und unsere Mieten in die Höhe treiben. Wir brauchen eine Politik, die die Interessen aller
Menschen in den Mittelpunkt stellt. Eine Politik, die bezahlbaren Wohnraum schafft, soziale
Gerechtigkeit fördert und unsere Stadt lebenswert erhält. In den letzten Jahren haben wir
erlebt, wie Investoren ganze Stadtteile verändert haben. Luxuswohnungen, die sich nur noch
die Wohlhabenden leisten können, verdrängen Familien, Studierende, Migranten und Men-
schen mit geringem Einkommen. Das ist nicht die Stadt, die wir wollen. Hamburg darf nicht
zur Spielwiese der Reichen und Mächtigen werden.“, so Martin Dolzer.
Mehmet Yildiz, ebenfalls fraktionsloser Abgeordneter, ergänzt: „Wir brauchen dringend eine
Kehrtwende in der Wohnungspolitik. Statt immer mehr teure Neubauten zu fördern, müssen
wir den sozialen Wohnungsbau stärken. Wir müssen leerstehende Gebäude nutzen und dafür
sorgen, dass bestehender Wohnraum bezahlbar bleibt. Unsere Wählervereinigung „DieWahl
– WFG“ hat konkrete Vorschläge gemacht, wie wir das erreichen können: durch einen Mie-
tendeckel, durch die Förderung von Genossenschaftsmodellen, durch eine klare Regulierung
des Immobilienmarktes, durch die Daseinsvorsorge in der öffentlichen Hand. Wir brauchen
auch eine Wende in der Verkehrspolitik. Weg vom Baustellenchaos zugunsten der Bauunter-
nehmen, hin zu einer Verkehrsplanung wie in Barcelona. Dort wird für alle Verkehrsteilnehmer
geplant, egal ob Fußgänger, Radfahrer oder Autofahrer und es gibt selbst in den Hauptver-
kehrszeiten kaum Staus.“
Martin Dolzer (MdHB)
Abgeordneter der Hamburgischen Bürgerschaft
De-Voß-Str. 23
22767 Hamburg
martindolzer@proton.me
Tel.Nr.: 0176 20705646
www.martindolzermdhb.de
Herr Dolzer fügt hinzu: „Es gibt einen weiteren zentralen Punkt: Frieden ist die Voraussetzung
für ein würdiges Leben. Eine Stadt für alle kann nur entstehen, wenn wir auch eine Gesell-
schaft des Friedens schaffen. Frieden bedeutet nicht nur die Abwesenheit von Krieg, sondern
auch soziale Sicherheit, Respekt und ein Miteinander, das von Toleranz und Gerechtigkeit ge-
prägt ist. Wir müssen uns dafür einsetzen, dass Konflikte nicht mit Gewalt, sondern durch Di-
alog und Verständigung gelöst werden. Hamburg hat eine lange Tradition als weltoffene und
friedliche Stadt – und diese Tradition müssen wir wiederbeleben.“
„Frieden beginnt in unseren Nachbarschaften, in unseren Schulen und an unseren Arbeitsplät-
zen. Nur in einer friedlichen Gesellschaft können wir die Herausforderungen unserer Zeit meis-
tern – sei es die Überwindung des Kolonialismus, die Abkehr von Umweltzerstörung, die Über-
windung der sozialen Spaltung oder die Frage, wie wir unser Zusammenleben gestalten.“, er-
klärt Mehmet Yildiz.
Martin Dolzer: „Die Partei DIE LINKE, die die heutige Debatte zur Spaltung der Stadt angemel-
det hat, ist nachweislich keine Alternative für ein soziales Hamburg. Denn DIE LINKE hat in den
Landesregierungen in den letzten Jahren die katastrophale Politik mitverursacht. In Berlin,
Mecklenburg-Vorpommern, Bremen, Brandenburg und Thüringen hat sie von Abschiebungen
über Grundrechteabbau und Sozialabbau bis hin zu massivem Ausverkauf der öffentlichen Da-
seinsvorsorge, Aufrüstung und zunehmender Militärforschung, jede unsoziale und unwürdige
Maßnahme mitgetragen oder sogar Impulse dafür gegeben. So verhält sich keine echte Oppo-
sition.“
Martin Dolzer und Mehmet Yildiz rufen auf: „Liebe Hamburgerinnen und Hamburger, wir la-
den Sie ein, sich gemeinsam mit uns für ein Hamburg einzusetzen, das für alle da ist. Lassen
Sie uns zusammenarbeiten, um unsere Stadt gerechter und lebenswerter zu machen. Denn
Hamburg ist mehr als ein Wirtschaftsstandort – Hamburg ist unsere Heimat. Und diese Heimat
soll ein Ort des Friedens, der Solidarität und der Kultursein. Wählen Sie am 2. März „Die Wahl
für Frieden und soziale Gerechtigkeit“. Für eine starke und wirksame Opposition in der Ham-
burgischen Bürgerschaft.“