Einladung zur Pressekonferenz: Gründung der Wählervereinigung „DieWahl für Frieden und soziale Gerechtigkeit

Sehr geehrte Damen und Herren von der Presse, wir freuen uns, Sie am 3. November 2024 zur

offiziellen Pressekonferenz der Wählervereinigung „DieWahl für Frieden und soziale Gerechtigkeit“

einzuladen. Im Rahmen dieser Veranstaltung werden wir die Gründung unserer Wählervereinigung

bekanntgeben und unsere Teilnahme an der Hamburger Bürgerschaftswahl 2025 vorstellen.

Hamburg braucht eine außerparlamentarische und parlamentarische politische Kraft, die eine klare

Friedensposition vertritt und sich konsequent für soziale Gerechtigkeit sowie die Grund-und

Menschenrechte einsetzt.

Unser Programm stellt zudem die Themen Bildung, bezahlbares Wohnen, die gleichberechtigte

Entwicklung aller Stadtteile und die Daseinsvorsorge in öffentlicher Hand in den Mittelpunkt. Angesichts

der aktuellen Krisen und gesellschaftlichen Herausforderungen ist es unser Ziel, Hamburg zu einer

Stadt des Friedens und der sozialen Teilhabe für alle zu machen.

„DieWahl für Frieden und soziale Gerechtigkeit“ ist aus unterschiedlichen Gruppen und Initiativen

entstanden. Wir sehen derzeit keine politische Kraft, die gemeinsam mit den Menschen in unserer

Stadt entschlossen für die Verbesserung der Lebensbedingungen eintritt.

Details zur Pressekonferenz auf dem Schiff „Diplomat“:

Datum: 3. November 2024

Uhrzeit: Fünf vor Zwölf (11:55 Uhr)

Ort der Abfahrt: Landungsbrücken

Wir würden uns freuen, Sie bei dieser wichtigen Ankündigung begrüßen zu dürfen und stehen Ihnen im Anschluss für Fragen zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen,

Martin Dolzer (MdHB)

Mehmet Yildiz (MdHB)

Keyvan Taheri

Veranstaltung – „Macht die Bundeswehr Frieden?“ am 29.10. um 18:00 Uhr

„Am 12. November möchte der Hamburgische Senat gemeinsam mit der Bundeswehr deren 69. Gründungstag feiern. Für die Mehrheit der Bevölkerung gibt es da nichts zu feiern. Im Krieg sterben immer zuerst die finanziell Armen, es verdienen die ohnehin finanziell Reichen und die Rüstungsindustrie. Die zunehmende Militarisierung unserer Gesellschaft macht uns nicht sicherer. Die Aufrüstung und die geplante Stationierung neuer US-Raketen in unserem Land sind eine Provokation gegenüber Russland, erhöhen die Kriegsgefahr und gefährden unser aller Leben“, erklärt Martin Dolzer, fraktionsloser Abgeordneter der Hamburgischen Bürgerschaft.

Major Florian Pfaff hat im Jahre 2003 den Gehorsam zur Unterstützung des US-amerikanischen Angriffs auf den Irak verweigert. Er wurde daraufhin psychiatrisch untersucht, mit Gefängnis bedroht und degradiert. Nach einem zweijährigen Rechtsstreit wurde er durch das Bundesverwaltungsgericht voll rehabilitiert. Florian Pfaff versah dann Dienst als Major im Sanitätsamt in München und ist inzwischen außer Dienst. Er wurde 2006 mit der Carl-von-Ossietzky-Medaille ausgezeichnet. 2008 erschien von ihm das Buch: „Totschlag im Amt – Wie der Friede verraten wurde.“

Das Hamburger Forum für Völkerverständigung und weltweite Abrüstung hat Florian Pfaff am Dienstag, den 29.10. zu einer Veranstaltung eingeladen, in der dazu beigetragen wird ein realistisches Bild über den Charakter der Bundeswehr zu zeichnen.

„Trotz massiver Propaganda lehnt die Mehrheit der Bevölkerung in vielen Umfragen mehrheitlich Krieg als Mittel ab. Durch die Militarisierung aller gesellschaftlichen Bereiche wie der Hafenwirtschaft, dem Bildungssystem, der Forschung sollen dagegen verheerende Fakten geschaffen und mit massiven Feindbildern gegen Russland und China soll die vernünftige Sichtweise der Mehrheit schrittweise verändert werden. Die Veranstaltung ist ein gutes Mittel um dieser zerstörerischen Absicht eine sachliche Debatte entgegen zu setzen. Denn ohne Frieden ist alles nichts“, so Dolzer.

Dienstag, den 29. Oktober, 18 Uhr, Veranstaltung: Macht die Bundeswehr Frieden?

Vortrag und Diskussion mit Florian D. Pfaff, Major a. D.

Moderation: Martin Dolzer, Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft

Ort: Magda-Thürey-Zentrum, Lindenallee 72 (Nähe U-Bahn-Station Christuskirche)